Als einen grünen Glücksort bezeichnet Thomas Dörmann die kleine Halde Pluto zur gleichnamigen ehemaligen Zeche gehörend. In seinem Buch "Grüne Glücksorte im Ruhrgebiet" beschreibt er 80 Orte, Parks, Halden, Landschaften im Ruhrgebiet.

Die Halde Pluto, die mit vollem Namen übrigens Halde Pluto-Wilhelm heißt, gilt im Spätfrühling und Sommer als Schmetterlingsparadis. Aber auch in diesem kalten, nassen Frühling Ende Mai ist sie wunderschön. Sie kuschelt sich als Dreieck zwischen die Schachtanlage Wilhelm, die Thyssenhalde und die A42.

2014 wurde die Aussichtsplattform in 75 Meter Höhe eröffnet. Seit dem ist die Halde öffentlich zugänglich. Im Schwarzen Buch des Bundes der Steuerzahler hat sie einen Platz als unnötige Ausgabe bekommen.

Diese Ansicht kann ich nun wirklich nicht teilen. Von hier oben hat man einen herrlichen Rundumblick auf die Heimat. Einfach schön.

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